Über mich

Vor sechs Jahren hatte ich ein Burnout. Damals wusste ich nicht ein und aus. Das Einzige, was ich wusste, war, dass ich mein Leben von Grund auf ändern wollte. Ich wollte nie mehr so leben, wie ich gelebt habe: Permanent über meinen Kräften, freudlos, abgeschnitten von meinem Körper, Seele und meinen Lieben, in ständiger Angst und Überforderung.

Seit diesem Tiefpunkt habe ich einen umfassenden Transformationsprozess durchgemacht. Viele Begegnungen mit Menschen, Literatur, Philosophie, Psychologie, Yoga, Meditation und Achtsamkeit haben mich auf diesem Weg begleitet. Ich hatte Glück! Denn ich war in der Lage, diese Geschenke anzunehmen, von anderen zu lernen und zuzuhören. So lernte ich langsam auch nach innen zu hören, mich selbst kennenzulernen und ernst zu nehmen.

So konnte Heilung beginnen. Nicht, dass jetzt alles rosarot und heile Welt ist! Aber ich habe mich ins Leben gewagt und kann mich mit meinen Stärken und Schwächen besser akzeptieren. Heute bin ich an einem Ort, wo ich meine Erfahrungen, meine Kompetenzen und meine Erkenntnisse an Menschen weitergeben möchte, die sich in einer gleichen oder ähnlichen Situation befinden, wie ich damals.

Was mir gut tut

Schwimmen zu jeder Jahreszeit. Im Sommer, wenn das Wasser weitere Distanzen erlaubt, im Herbst, wenn das Wasser klar wird, im Winter, wenn ich mit einigen Enten allein im See bin, oder im Frühling, wenn die Natur erwacht.

Mein wöchentliches drei-Generationen-Schwimmen mit meinem Sohn, meiner Schwester und meinem Vater.

I dr Stube. Ein philosophisches Projekt mit meinen Wegbegleiterinnen Sandra und Özlem. Wir laden Frauen in unsere Wohnzimmer ein und führen philosophische Gespräche. Der Austausch und die Wertschätzung untereinander ist berührend und inspirierend.

Feministischer Austausch. Zusammen mit lieben Wegbegleiter:innen beobachten, besprechen, analysieren, tauschen wir uns aus, schmieden Ideen und teilen Utopien mit dem tief empfundenen Wunsch, die Welt ein bisschen gerechter und liebevoller zu machen.

Yoga auf und neben der Matte. Ganz besonders verschiedene Yoga-Praxen für Frauen. Weit weg vom Optimierungszwang, sondern zur Freude am eigenen Körper und den inneren Räumen. Eine inspirierende und beglückende Reise zu mir selbst.

Meine Wegbegleiter:innen

Wer sind wir, ohne unsere Wegbegleiter:innen? Ihnen und anderen bin ich von Herzen dankbar, für ihr Dasein und ihre Inspiration. Ohne euch, wäre ich nicht, was ich bin! Meine Grossmutter Maria Crottogini, mein Vater Fredi Trummer, der seine Grazien unermüdlich unterstützt, meine Mutter Dora Waber-Trummer, die grosszügigste Person auf dieser Welt, meine Schwester Muriel-Aimé Trummer, sie ist meine Seelenverwandte, Nicole von Moos, meine älteste Freundin, die mit ihrer körperlichen Beeinträchtigung so viele Menschen inspiriert und mit der ich immer noch wie ein Teenie lachen kann, Franziska Schutzbach, mit ihrer Freundschaft, Tiefe und analytischen Schärfe, Sandra Balzano und Özlem Kellenberger-Yüksel, dank ihnen lerne ich, dass Lebenserfahrungen und -realitäten unglaublich vielfältig, divers und inspirierend sind, Frau Sabina Gmurczyk, meine Psychotherapeutin, meine zwei unvergleichlichen Söhne, die mich unglaublich nerven können und die ich aus tiefstem Herzen liebe.

Berufliche Stationen

Klassenlehrerin, 3.-4. Kl. Primarschule Räumli seit August 2020

Mutterschutzvertretung als Fachlehrkraft, 3.-4. Kl. und 5.-6. Kl. Primarschule Spiezwiler (2019 – 2020)

Geschäftsleiterin, TERRE DES FEMMES Schweiz, Bern (2008 – 2019)

Operation Manager / Tauchbasis SUBEX, Sharm el-Sheikh Ägypten (2003 – 2006)

Assistentin Flüchtlingskoordination / Amnesty International Schweiz (2002 – 2003)

Hilfs-Assistentin / Historisches Institut, Abt. Frühneuzeit, Universität Bern (1999 – 2001)

Hilfswerksvertreterin / Schweizerisches Rotes Kreuz, Bern (1998 – 2002)

Aus- und Weiterbildungen

Dipl. Yogalehrerin YCH/EYU (2020-2024)

CAS, Angewandte Philosophie im beruflichen Kontext / FHNW, Institut für Beratung, Coaching und Sozialmanagement (2017 – 2018)

CAS, Führen in Non Profit-Organisationen / FHNW, Institut für Beratung, Coaching und Sozialmanagement (2014 – 2015)

Nadel, Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer / ETH Zürich (2011 – 2012)

Diploma of Advanced Studies in Law (DAS), Universität Bern (2008 – 2009)

Lizentiat in Geschichte, Islamwissenschaften und Volkswirtschaft, Universität Bern (1994 – 2001)

Graduierten Studium, Rothberg School, Hebrew University, Jerusalem, Israel (1996 – 1997)

Lehrer_innenseminar Hofwil, Bern von 1988 – 1993

 

 

 

  • Nicht Unterschiede lähmen uns, sondern Schweigen.

    Audry Lord
  • Jetzt ist Zeit für Yoga.

    PYS 1.1
  • Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden, und nicht alles, was gezählt werden kann, zählt.

    Albert Einstein
  • Es ist nur das Selbst, das sich selbst ruft, und nichts anderes als das Selbst, das sich selbst verwirklicht.

    Anandamayi Ma
  • Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder.
    Ich glaube an Letzteres.

    Albert Einstein
  • Wer bin ich? Diese Erkenntnis ist der Zweck des menschlichen Lebens.

    Anandamayi Ma
  • Für jemanden, welcher der ganzen Existenz zuhört, ist alles Musik.

    Sadhguru